Freizeit

Baumlehrpfad

Gemeinde

Sennfeld

Ort

Sennfeld

Kategorie

Lehrpfade

Kontaktperson

Gemeinde Sennfeld

Adresse

Hauptstraße 11

Gemeinde

97526 Sennfeld

Telefon

09721/76510

Telefax

09721/765150

E-Mail

info@sennfeld.de

Homepage

www.sennfeld.de


Baumlehrpfad.png
Baumlehrpfad Sennfeld
Unmittelbar an den Sennfelder See grenzend, befindet sich auf dem südlichen ehemaligen SKF- Sport- und Freizeitanlage der Firma SKF seit 2001 der Baumlehrpfad Sennfeld. Derzeit besteht der Baumlehrpfad aus 55 verschiedenen Baum- und Straucharten, die dem Wegeverlauf folgend durchnummeriert sind. Beginnend an der Brücke im Süden des Sennfelder Sees geht man längs des Über­laufes parallel zu der alten Lindeallee, die Sennfeld mit Schweinfurt verbindet. Schwarz-Erlen und Pappeln sind hier die häufigsten Baumarten, wobei letztere lang­fristig ersetzt werden sollen, da Pappelbau sehr schlecht verrottet und langfristig zu einer starken Belastung der Seen führt. Nach ca. 70 m trifft man auf den Radweg nach Schweinfurt, folgt diesem nur wenige Meter, überquert den Bachlauf und geht gleich dahinter wieder nach rechts auf die große Trauerweide zu. Der Lehrpfad verläuft nun als schmaler Wiesenweg parallel zum Radweg bis zur Silberpappel, von hier vorbei an der neu gepflanzten Rosskastanie, zu der riesigen Schwarz-Erle, ehe man dahinter auf den Hauptwiesenweg trifft. Diesem folgend gelangt man am Ende auf einen befestigten Weg. Ein kurzer Ab­stecher nach rechts in Richtung Eingangsbrücke führt auf dieser Seeseite bleibend zu einigen heimischen Ziersträuchern, die hier als Beispiel für eine natürliche, frei wachsende Hecke stehen. Zurückkommend stehen längs des befestigten Weges in Richtung Sportanlage einige bekannte Koniferenarten wie Douglasie, Rot-Fichte oder Kiefer. Bevor der Hauptweg zur Gaststätte hochgeht, biegt man rechter Hand auf einen Wiesenweg ein, bleibt auf diesem, bis zur Böschung des Sportplatzgeländes. Der Böschung folgend gelangt man zu einer riesigen Baumweide, in der zahlreiche Spechtlöcher auf re­ge Frequentierung hindeuten. Der dahinter stehende Weiße Maulbeerbaum wurde früher für die Zucht von Seidenspinnerraupen ange­pflanzt und ist heute neben dem Schwarzen Maulbeerbaum in Weingegenden als eingeführte Art noch häufiger anzutreffen. Auf dem Rückweg beschließt vorläufig eine Sommer-Linde den Baumlehrpfad, der sicherlich im Laufe der nächsten Jahre weiterhin ergänzt wird. Ein Wegeplan befindet sich in der Mitte des Baumführers; weitere allgemeine Informationen sind auf der Tafel am Anfang des Baumlehrpfades sowie in dem Pförtnerhäuschen am Haupteingang zur Sportanlage zu finden.


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